Neue Wildbienenart in der Melanchthonstadt entdeckt!

Im Bereich der Brettener Wilhelmstraße wurde jetzt ein sensationeller Fund gemacht: Eine Wildbiene mit dem wissenschaftlichem Namen Filisteo fuligginoso!
Einen passenden deutschen Namen gibt es für dieses Insekt noch nicht. Das geflügelte Tierchen ist etwa so groß wie eine Honigbiene. Beim Schlüpfen sind die Jungtiere noch hellgrün gefärbt. Wenige Tage später färbt sich ihr Körper schwarz, was ihrer Lebensweise direkt an vielbefahrenen Straßen geschuldet ist. Bei Sonneneinstrahlung werden die Bienen deshalb so stark aufgeheizt, dass sie an einem Hitzeschlag sterben können. Auch werden viele vom Fahrtwind auf den Asphalt geschleudert und kommen so unter die Räder. Nicht wenige prallen an die Windschutz-scheiben und den Kühlergrill der Autos, wo sie ihr Leben aushauchen.
Aldo Mangia-Api vom deutschen Automobilverband weißt darauf hin, dass die Schäden die durch Filisteo fuligginoso an modernen Automobilen entstehen, nicht unerheblich sind und fordert deshalb von den Kommunen eine konsequente Ausrottung.

Filisteo fuligginoso wird meist nur wenige Tage alt, ihre Brut wird in kleinen Erdvertiefungen mit schwarzem Honig gefüttert. Dieser soll, nach noch unbestätigten Berichten, auch in kleinsten Mengen selbst für Pferde tödlich sein.
Filisteo fuligginoso wurde erstmals 2011 von chinesischen Wissenschaftlern an einer stark befahrenen Kreuzung in der Innenstadt von Peking gesichtet. Wie diese Wildbiene den Weg nach Bretten so schnell gefunden hat, darüber rätseln Wildbienenexperten noch.
Auf jeden Fall ist Bretten in seinem Jubiläumsjahr um eine Sensation reicher!

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