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Arbeitsreiches BUND-Jahr 2018

Bei der Jahreshauptversammlung der BUND-Ortsgruppe Bretten wurde die Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt. Wie bisher werden Gerhard Dittes (Vorsitzender), Matthias Menzel (Stellvertreter) und Christa Franck (Schatzmeisterin) die Ortsgruppe nach außen vertreten.

Beim Jahresrückblick zeigte sich, dass das Jahr 2018 arbeitsreich und durch vielfältige Aktivitäten geprägt war. Schwerpunkte waren wie auch in den vergangenen Jahren der Schutz der Wildbienen und Amphibien. So wurden zwischen Bauerbach und Büchig wieder Fangzäune zum Schutz der Amphibien betreut, eine sehr zeitaufwändige Arbeit bei oft nasskaltem Wetter. Der extrem trockene Sommer im vergangenen Jahr, war für die Amphibien besonders schwer: Laichgewässer trockneten aus und es gab weniger Beutetiere wie Würmer und Schnecken. Vor allem Erdkröten gingen deshalb abgemagert in die Winterruhe. Um den Bestand der Lurche dauerhaft zu sichern, sind an der Kreisstraße Amphibien-Leiteinrichtungen mit Tunnels unbedingt erforderlich.

Auf großes Interesse in der Bevölkerung stießen die Vorträge „Mein-Garten – Schlaraffenland für Schmetterlinge, Wildbienen und andere Insekten“, sowie „ Nachhaltigkeit und Artenvielfalt“, die in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bretten durchgeführt wurden.

Ein weiterer Schwerpunkt des BUND Bretten waren auch im Jahr 2018 Maßnahmen zum Schutz der Wildbienen. So wurde das seit Jahren bestehende Gemeinschaftsprojekt mit dem Melanchthon-Gymnasium fortgesetzt. Beim städtischen Naturerlebnistag konnten wieder Nisthilfen für die Wildbienen in den Gärten von Bretten und Umgebung angefertigt werden.
Mit Unterstützung des BUND und des Obst- und Gartenbauvereins Diedelsheim bauten Zweitklässler der Schwandorf-Grundschule Kinderstuben für Wildbienen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bald waren mehr als hundert Schilfhalme und Bohrlöcher von Wildbienen belegt.
Auf dem Landesbiologentag an der Universität Hohenheim wurde dieses Projekt als Beispiel, wie man Schüler für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren kann, vorgestellt.

Kinder helfen Wildbienen

Auch in diesem Jahr fand im Saatschulgebäude wieder der Naturerlebnistag der Stadt Bretten statt. Bei strahlendem Sonnenschein und noch sommerlichen Temperaturen eröffneten die Jagdhornbläser die Veranstaltung. Der BUND Bretten informierte die Besucher über Schutzmaßnahmen für Wildbienen. Dabei kam es mit Besuchern der letzten Jahre zu einem regen Erfahrungsaustausch. Immer mehr Garten- und Streuobstwiesenbesitzer haben inzwischen die vom BUND entwickelten Schutzmaßnahmen erfolgreich umgesetzt.
Besonders groß war das Interesse bei den Kindern. Mit Begeisterung fertigten sie zahlreiche Nisthilfen für Wildbienen an.

Schutz der Wildbienen:
Paula Breitschwerdt mit Karl-von-Frisch-Preis ausgezeichnet

Prof. Dr. Martin Hasselmann von der Universität Hohenheim überreicht Paula Breitschwerdt Urkunde und Buchpräsent.
Der Landesverband Baden-Württemberg für Biowissenschaften und Biomedizin (VBio) verleiht jährlich den Karl-von-Frisch-Preis an Abiturienten mit sehr guten Noten im Fach Biologie sowie für herausragende selbstständige Schülerleistungen. Beim Landesbiologentag an der Universität in Hohenheim wurde jetzt die Brettener Abiturientin Paula Breitschwerdt mit diesem besonderen Preis ausgezeichnet.

Paulas Interesse für die Biologie zeigte sich schon früh in ihrer Schullaufbahn. So nahm sie regelmäßig und mit viel Freude an der schuleigenen Biologie-AG teil und unterstützte die Fachschaft Biologie des Melanchthon-Gymnasiums bis zuletzt bei der Viertklässler- informationsveranstaltung.

Darüber hinaus unterstützt Paula, dem Namenspatron des Preises folgend, schon seit vielen Jahren die BUND-Ortsgruppe Bretten bei zahlreichen Wildbienenprojekten. Dabei investiert sie viel Zeit in den Bau von Nisthilfen und hilft bei zahlreichen Informationsveranstaltungen, wie z.B. dem Brettener Naturerlebnistag oder dem Gartenmarkt, um auf die große Bedeutung der Wildbienen als unverzichtbare Bestäuber unserer Kulturlandschaft hinzuweisen.

Bei der Preisverleihung überreichte Prof. Dr. Martin Hasselmann der Abiturientin eine Urkunde und ein Buchpräsent.

Schmetterlinge bald nur noch im Bauch – erst sterben die Insekten und dann?

Landesweiter Biologentag und dritter Biodiversitätsgipfel der Umweltakademie an der Universität Hohenheim, am 14. Juli 2018 Universität Hohenheim, Beginn: 09:30.
Das Programm finden Sie hier: https://goo.gl/Gqna1V

Auszug aus dem Programm:
14.30 Uhr Insektensterben – Ursachen und Schutzmaßnahmen im Unterricht – dargestellt am Beispiel der Wildbienen
Referent Gerhard Dittes, Oberstudienrat i. R. und BUND-Vorsitzender Ortsgruppe Bretten

Literatur

Links:
Nisthilfen für Wildbienen
www.eucera.de

Erfolgreicher Schutz der Mauerbienen

Gerade rechtzeitig zur Eröffnung des Infostandes auf dem Brettener Marktplatz waren die Gehörnten Mauerbienen geschlüpft und konnten so den Marktbesuchern gezeigt werden.
„Diese Mauerbienen sind gerade aus ihrem Kokon geschlüpft. Nach kurzer Zeit sind ihre Flügel gehärtet und sie können losfliegen, um die Blüten in den Brettener Gärten zu bestäuben“, erklärt Annika Hoffmann, Biologielehrerin am Melanchthon-Gymnasium.
Im Rahmen des Projekts zum Schutz der Wildbienen, das gemeinsam vom Gymnasium und dem BUND Bretten durchgeführt wird, war auf dem Brettener Marktplatz ein Infostand eingerichtet worden. Hier konnten interessierte Gartenbesitzer Wissenswertes über die Lebensweise und das Aussehen dieser nützlichen Insekten erfahren. „Nisthilfen werden vor allem dann von Wildbienen angenommen, wenn diese fachgerecht, d.h. auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Arten angefertigt werden“, betont Matthias Menzel vom BUND. Nur solche Nisthilfen wurden den Marktbesuchern für ihre Gärten angeboten.
Mauerbienen sind eifrige Bestäuber von Obstbäumen, die sich als Kulturfolger auch in den Gärten von Siedlungen heimisch fühlen. Das „Brutgeschäft“ findet während der Blütezeit der Traubenhyazinthen, eine beliebte Nektar und Blütenstaub liefernde Futterpflanze, statt. Deshalb wurden für das Schutzprojekt neben der Herstellung von Nisthilfen auch hunderte von Trauben-hyazinthen angepflanzt.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Noch im gleichen Jahr besiedelten die Gehörnten Mauerbienen über zweihundert der angebotenen Nisthilfen.
Bei diesem Infostand kam es auch zu einem regen Erfahrungsaustausch. „Immer mehr Gartenbesitzer wollen sich für den Schutz der Wildbienen einsetzen“, stellte Gertraud Steinbach vom BUND zufrieden fest.

Kinderstube für Wildbienen

Bei strahlendem Sonnenschein aber eiskaltem Ostwind konnten Bürgermeister Nöltner und Christian Spintzyk, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Diedelsheim, Zweit-klässler mit ihren Eltern begrüßen. Danach bestückten die Schüler der Schwandorf-Grundschule Diedelsheim auf einer Streuobstwiese eine Nistwand für Wildbienen mit selbst gebastelten Nisthilfen.

Im Unterricht hatte jeder Schüler seine eigene, mit Namen versehene Nisthilfe angefertigt. Unterstützt wurden die Kinder dabei von ihren Lehrerinnen Frau Garrecht und Frau Wittmer sowie Mitgliedern des OGV. Die fachliche Beratung übernahm Gerhard Dittes vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Nach der offiziellen Einweihung der Wildbienen-Nistwand gab es für die Kinder noch Brezeln und Apfelsaft.

Das Gemeinschaftsprojekt von Obst- und Gartenbauverein, Grundschule Diedelsheim und dem BUND Bretten soll auf die Gefährdung dieser wichtigen Bestäuber unserer Kultur-pflanzen aufmerksam machen und Nisthilfen anbieten.

Schlaraffenland für Insekten

Großes Ochsenauge
Die Stühle reichten nicht. So groß war der Andrang und das Interesse am Vortrag des BUND Bretten zum Thema „Mein Garten – Schlaraffenland für Schmetterlinge, Wildbienen und andere Insekten“. Garten- und Balkonbesitzer aus Bretten und Umgebung wurden von Gerhard Dittes mit faszinierenden Makroaufnahmen auf eine Entdeckungsreise durch einen blühenden Garten mit seinen vielfältigen Insekten mitgenommen.
Im zeitigen Frühjahr entfalten Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen und Blaukissen ihre Blüten. Diese liefern eiweißhaltigen Blütenstaub und zuckerhaltigen Nektar für Bienen, Schwebfliegen und Hummeln. Im Sommer locken Lavendel, Staudenwicken und Wildrosen Tagfalter und das an einen Kolibri erinnernde Taubenschwänzchen an. Die Blüten der Schneebeere sind von Juni bis September eine schier unerschöpfliche Futterquelle für hungrige Insekten wie Grab-, Lehm- und Knotenwespen sowie für verschiedene Schwebfliegenarten.
Gerhard Dittes, Naturfotograf und Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Bretten, berichtete auch über die interessante Lebensweise ausgewählter Insekten. So ernährt der Bienenwolf, eine Grabwespenart, seine Larven mit Honigbienen, die er zuvor mit einem Giftstich lähmt.
Die Winterschwebfliege überquert im Spätsommer die Alpen, wenn sie von Bretten nach Italien fliegt, und das Taubenschwänzchen kann in einer Minute bis zu hundert Blüten besuchen. Gartenbesitzer sollten auf Pestizide verzichten, Blüten vom Frühling bis zum Herbst anbieten und Nisthilfen für Wildbienen bereitstellen.

Jahresrückblick 2017: Vielfältige Aktivitäten des BUND Bretten

BUND-Aktive bei der Pflege eines Feuchtbiotops.
Trotz Maschineneinsatz dauerte die Arbeit einige Stunden.
Wildbienen und Amphibien geschützt
Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den ersten Vorstand Gerhard Dittes und seinen Stellvertreter Matthias Menzel wurden die Tätigkeitsberichte erstattet und die Vorstände sowie Kassiererin Christa Franck und die Kassenprüfer Gertraud Steinbach und Hans-Georg Leonhardt einstimmig entlastet.

Die BUND-Ortsgruppe Bretten kann auf ein arbeitreiches Jahr 2017 zurückblicken:
Neben der Umweltberatung, der Teilnahme an Fortbildungen und der Unterstützung auswärtiger Gruppen mit Ausstellungen und Vorträgen bildeten der Amphibien- und Wildbienenschutz die Schwerpunkte der Aktivitäten.

– Wie in den vergangenen Jahren wurde der Amphibienschutzzaun zwischen Bauerbach und Büchig betreut. Entlang des Zaunes mussten 35 Fangeimer eingegraben und während der Wanderungen von Februar bis April regelmäßig geleert werden. Die von der Fahrbahn abgefangenen Erdkröten, Springfrösche und Molche wurden jenseits der Straße in ihr Laichgewässer eingesetzt. Diese zeitaufwändige Arbeit muss meist bei nasskaltem Wetter durchgeführt werden. Über die geretteten Tiere wird genau Buch geführt.
„Im Jahr 2017 haben wir 1107 Amphibien vor dem Straßentod gerettet“, berichtet Gertraud Steinbach, die zusammen mit ihren Helfern diese Strecke betreut.

– Außerdem wurden Laichgewässer saniert und Biotope gepflegt.

– Zum Schutz der Wildbienen, insbesondere der Mauerbienen, wurden gemeinsam mit Schülern und der Fachschaft Biologie des Melanchthon-Gymnasiums und der Stadtgärtnerei rund 5000 Traubenhyazinthen an der Apothekergasse gepflanzt. Beim Naturerlebnistag im Großen Wald konnten Kinder und Jugendliche wieder viele Nisthilfen für Wildbienen basteln.

– Der BUND-Bretten hat sich an der landesweiten Kartierung von Reptilien, Amphibien und der Gottesanbeterin beteiligt. Gleich mehrere Funde dieses auffälligen Insekts konnten an die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) gemeldet werden.

– Die Ausbreitung der Spinnenassel schreitet weiter voran. Auf unserer Homepage meldeten über 140 Leser Funde dieses wärmeliebenden Tieres. Alle Fundorte wurden in eine bisher einmalige Verbreitungskarte eingetragen.

BUND beim Naturerlebnistag 2017

Mit den Klängen der Jagdhornbläser eröffnete Oberbürgermeister Wolff den diesjährigen Brettener Naturerlebnistag. Bei herrlichem Spätsommerwetter kamen viele Eltern mit ihren Kindern zum Saatschulgebäude im Großen Wald. Hier konnten sie sich über die Lebensweise, Gefährdungsursachen und Schutzmaßnahmen für die nützlichen Wildbienen informieren.
Mitarbeiter des BUND und Biologielehrer des Melanchthon-Gymnasiums, welche die zahlreichen Fragen der interessierten Besucher beantworteten, konnten viele Garten- und Balkonbesitzer für den Schutz der Wildbienen gewinnen. Unter der fachgerechten Anleitung von Schülern konnten Kinder ihre eigenen Nisthilfen herstellen und mit nach Hause nehmen.
Ein Quiz diente zum Kennenlernen heimischer Wildbienen.
Oberbürgermeister Wolff und Frau Bender, die Schulleiterin des Melanchthon-Gymnasiums, konnten sich vor Ort vom Engagement für den Schutz der Wildbienen überzeugen.

Seltene Erzwespe in Bretten entdeckt

Einen deutschen Namen hat dieses auffällige Insekt nicht. Dies ist allerdings nicht verwunderlich,weil dieser Hautflügler zwar über ganz Europa verbreitet ist aber nur ganz selten beobachtet werden kann. Leucospis dorsigera zählt zu den Erzwespen, kann eine Körperlänge von etwa elf Millimeter erreichen und ist schwarz und gelb gefärbt. Der Legebohrer der Weibchen liegt auf der Oberseite des Hinterleibs. Die Schenkel der Hinterbeine sind auffällig verdickt.
An Nisthilfen für Wildbienen, die vom BUND und dem Melanchthon-Gymnasium angefertigt wurden, konnte kürzlich diese seltene Wespenart in einem Garten der Brettener Innenstadt beobachtet werden. Diese Erzwespe ist ein Schmarotzer, dessen Larven sich in verschiedenen Arten von Mauerbienen entwickeln.
Dazu sticht diese Wespe ihren feinen Legebohrer durch das Nistholz in die Brutzelle einer Bienenlarve und legt dort ein Ei ab. Aus diesem schlüpft eine winzige Wespenlarve, die sich von der Mauerbiene ernährt. „Im Mai des nächsten Jahren schlüpft dann keine Mauerbiene sondern eine Erzwespe aus der Nisthilfe“,weiß Annika Hoffman vom Brettener Melanchthon-Gymnasium.
Die parasitische Erzwespe Leucospis dorsigera ist über ganz Mitteleuropa verbreitet wird aber nur sehr vereinzelt beobachtet. „Durch speziell angefertigte Nisthilfen wollen wir versuchen die Fortpflanzung dieser seltenen Erzwespe zu unterstützen“, hofft Gerhard Dittes vom BUND Bretten.
Video zur Eiablage der Falten-Erzwespe Leucospis dorsigera

BUND Bretten in Stuttgart

Mauerbiene
Mit einem Infostand auf den Stuttgarter Schlosswiesen informierte kürzlich der BUND Bretten über Lebensweise und Schutzmaßnahmen für Wildbienen. Bei hochsommerlichen Temperaturen besuchten zahlreiche Interessierte das Stuttgarter Umwelt-Festival zum Thema Nachhaltigkeit. Vor allem Garten- und Balkonbesitzer zeigten großes Interesse am Wildbienenschutz:
Woran erkenne ich Wildbienen, welche Rolle spielen sie im Naturhaushalt, wie kann ich diesen nützlichen Insekten helfen?
An verschiedenen Nisthilfen zeigte der BUND Bretten, welche Maßnahmen und Futterpflanzen geeignet sind, um den Wildbienen, wie z. B. Mauerbienen und Holzbienen, zu helfen.
Wildbienen sind unverzichtbare Bestäuber zahlreicher Kulturpflanzen. Durch die fortgesetzte Ausweisung von immer neuen Wohn- und Gewerbegebieten verschwinden täglich viele Hektar ihrer Lebensräume unter Beton und Asphalt. Der landwirtschaftlichen Produktions-weise mit großflächigen Monokulturen und dem Einsatz von giftigen Pestiziden fallen unzählige Honig- und Wildbienen zum Opfer.

Jahresrückblick 2016 und Mitgliederversammlung der BUND Ortsgruppe Bretten

Arbeitsreiches BUND-Jahr
Bei der Jahreshauptversammlung der BUND-Ortsgruppe Bretten wurde die Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt. Wie bisher werden Gerhard Dittes (Vorsitzender), Matthias Menzel (Stellvertreter ) und Christa Franck (Schatzmeisterin) die Ortsgruppe nach außen vertreten.
Beim Jahresrückblick zeigte sich, dass das Jahr 2016 arbeitsreich und durch vielfältige Aktivitäten geprägt war.

– So wurden im Frühjahr wieder Fangzäune zum Schutz der Amphibien betreut, eine sehr zeitaufwändige Arbeit bei oft nasskaltem Wetter. In den neu angelegten Laichgewässern haben sich vor allem Bergmolche und Libellen gut entwickelt. Nach langen Bemühungen konnten sich in einem speziellen Gewässer die verschollen geglaubten Kreuzkröten erfolgreich fortpflanzen: Ein Erfolg aller an diesem Projekt Beteiligten.

– Die Ortsgruppe des BUND Bretten unterstützte tatkräftig die Frühjahrsputzaktion der Stadt Bretten, dabei wurden Wegränder, Feldraine, ein Bach und Waldrand nördlich der Brettener Kernstadt vom Unrat befreit.

– Im März fand ein Vortrag über heimische Orchideen statt, der Brettener Naturfotograf und BUND Mitglied Hans-Georg Leonhardt hat sie mit seiner Kamera im Brettener Umland aufgespürt. In seinem Vortrag präsentiert er diese faszinierenden Pflanzen unserer Heimat.
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