Buchtipp: Mutter Erde
Der einzige bekannte von Boden bedeckte Planet ist die Erde. Dieser Boden ist unendlich wertvoll. In ihm leben Myriaden von Bakterien, Pilzen und kleinen Tieren, die ihn aufbauen und fruchtbar machen. Dennoch erscheint er vielen offenbar nur als Dreck, und so wird er auch oft behandelt. Die industrielle Landwirtschaft, die fortschreitende Entwaldung und weitere menschliche Eingriffe haben mehr als ein Drittel aller Böden bereits empfindlich verletzt oder sogar zerstört. Die Krume verliert den Halt, stirbt ab und wird abgetragen durch Wolkenbrüche und Winde, die durch den Klimawandel immer häufiger werden.
Ullstein Verlag 2025 ISBN 978 -3 -550-20295 -7
Inhaltsangabe
Wer die Erde retten will, muss den Boden heilen
Die Erde ist geradezu ein Wunderwerk, überzogen von einer Schicht aus organischem Material, Mineralien und Mikroorganismen sowie Luft und Wasser, die allem terrestrischen Leben zugrunde liegt. Im Boden leben Myriaden von Bakterien, Pilzen und kleinen Tieren, die ihn aufbauen und fruchtbar machen. Doch deren Wert scheint uns nicht bewusst:
Wir beuten den Boden rücksichtslos aus und bedrohen jenes Ökosystem, das die Welt am Laufen hält. Die industrielle Landwirtschaft und die fortschreitende Entwaldung haben mehr als ein Drittel aller Böden bereits empfindlich verletzt oder sogar zerstört. Die Krume stirbt ab, verliert den Halt, wird abgetragen durch Wolkenbrüche und Winde, die durch den Klimawandel häufiger werden.
Die Biologen Jörg Blech und Prof. Matthias Rillig beschreiben erstmals, warum wir nur überleben werden, wenn wir die geheimnisvollen Bewohner im Boden erhalten. Sie präsentieren neue Befunde aus der Wissenschaft sowie exklusive Erkenntnisse, die Rillig als Forschender selbst gewonnen hat. Alles mündet in die lebensentscheidende Frage: Können wir die Erde wieder in einen gesunden Zustand versetzen?



















